©Bertram Verdezoto Galeas
©Bertram Verdezoto Galeas

BÖSE HÄUSER

Die LV "Böse Häuser“ behandelt formelle und informelle Methoden und Strategien, Spuren nationalsozialistischer Herrschaft auf den Grund zu gehen. Der Schwer- und Ausgangspunkt liegt auf den beiden Brückenkopfgebäuden, deren Entstehungsprozess viel über die Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus erzählt (Siehe auch http://www.gabuheindl.at/de/uebersicht/geschichtspolitik/der-bau-unter-uns.html).
Die LV führt einen wesentlichen Diskurs der Künstlerischen Praxis fort: Der öffentliche Raum wird als Gestaltungsraum verstanden, als politischer, als sozialer und nicht nur als verwalteter und von Gesetzen regulierter Raum. Gestalter*innen; Künstler*innen und Vermittler*innen haben die Verpflichtung, Verantwortung für die sie umgebenden öffentlichen Räume zu übernehmen, sie zu analysieren und mit ihnen aktiv und kritisch umzugehen.
Dienstag, den 6. Oktober, 11-12 Uhr Hörsaal B + Vestibül: Auftaktveranstaltung aller universitätsinterner, un/heimlicher Seminare zu den „Bösen Häusern“.